Nachtrag:
Am Freitag aus dem Programm ausgestiegen und in den Chill-Modus gewechselt. Ausgeschlafen und dann am Vormittag mit der Sei gemütlich über die Panoramica nach Gabicce Monte gefahren. Dort in einem Terrassen-Ristorante die wunderbare Aussicht über die Küste von Gabbice Mare, Riccione und Cattolica und gutes Essen genossen. Über die Panoramica zurück, die Sei in die Tiefgarage gebracht und dann zog ein Gewitter herein, dass sich mit anhaltendem Regen breitmachte.
Samstag Morgen: Es pladdert.

Wir sind nach dem Frühstück zu Fuß mit Regenschirm zum Benelli-Museum, um die Lage zu peilen. Die Amicos machen das Beste draus - das Programm wird durchgeführt. Wer unbedingt in Regenklamotten Motorrad fahren will, darf das. Die anderen, zu denen auch wir gehören, werden in Fahrgemeinschaften mit dem Auto zum Winzer gebracht, auf dessen Weingut wir diverse Tropfen verkosten (hicks) und lecker speisen. Danach Besuch des sagenhaften Morbidelli-Museums.
Heute war Benelli Day. Jeder, der eine Benelli hat, pilgert zum Museum und nimmt an der Ausfahrt teil. Ich kann Marco Benelli, den letzten der Benelli-Männer - Sohn von Giuseppe Benelli - , ansprechen und fotografieren. Ca. 150 Motorräder machen sich auf eine kleine Runde um Pesaro herum, vorne fahren die Vorkriegs-Benellis, in der Mitte die 60er, 70er und 80er Jahre und am Ende bitte schön die TreKs, TnTs und TornadoTres und TRKs. Kurz vor der Rückkunft nach Pesaro halten wir alle an, weil nun die originalen Benelli Rennmaschinen (500 und 350 Quattro) das Feld anführen und mit Gänsehautlärm in Pesaro einfahren. Wir drehen 2 geniale Runden entlang der Strandpromenade unter großem Anteil der Bevölkerung (unglaublich, wie oft ich gefilmt und fotografiert wurde), bevor alle Benellis an der Strandpromenade sauber nebeneinander aufgestellt wurden. Das Volk begutachtete, während wir im Strand-Ristorante verköstigt wurden.
Und jetzt ist es vorbei. Danke an alle Helfer im Registro Storico Benelli, des Motoclub Tonino Benelli.
Ciao a tutti
Volker